Siege in Baku: «Niemand hält mit Red Bull Schritt»
Red Bull Racing dominiert
Mit seinem Doppelsieg in Baku konnte Sergio Pérez den Rückstand in der WM auf Max Verstappen verkürzen. Der Mexikaner erhielt für seine Leistung auf dem Straßenkurs jede Menge Lob.
So schrieb die Daily Mail: «Sergio Perez hat aus dieser WM wieder einen Wettbewerb gemacht. Der Sieg war Red Bull nicht zu nehmen, und beide Fahrer lagen auf Augenhöhe.»
Zur Dominanz von Red Bull Racing meinte der Corriere dello Sport: «Niemand hält mit Red Bull Schritt.» Und der Corriere della Sera meint: «Red Bull fährt auf einem eigenen Planeten.»
NIEDERLANDE
De Telegraaf: Perez gewinnt in Baku zweimal. Doch Verstappen weiß, dass er den Mexikaner in diesem 'Raumschiff' auf den meisten Strecken schlagen wird.
NRC.nl: Sergio Perez ist der Straßenkämpfer von Baku. Ist der Sprint nun Sport oder Unterhaltung? Dem Mexikaner war das egal. Und keine 24 Stunden später stand er wieder ganz oben.
ENGLAND
The Sun: Eine langweilige Prozession und ein weitere vernichtende Leistung Red Bulls.
Guardian: ‘Erwartet das Unerwartete', das stand auf den Formel-1-Plakaten in den Straßen von Baku. Doch diese Ankündigung entpuppte sich als Wunschdenken, das Rennen wurde zur wenig denkwürdigen Prozession.
Daily Mail: Sergio Perez hat aus dieser WM wieder einen Wettbewerb gemacht. Der Sieg war Red Bull nicht zu nehmen, und beide Fahrer lagen auf Augenhöhe.
ITALIEN
Gazzetta dello Sport: Das außerordentliche Talent Leclercs genügt nicht, um zwei Raketen in den Farben Red Bulls zu besiegen. Es braucht ein Wunder, um den Unterschied zwischen Ferrari und den Weltmeistern zu überbrücken.
Corriere dello Sport: Am Kaspischen Meer herrscht die totale Langweile. Niemand hält mit Red Bull Schritt.
Corriere della Sera: Red Bull fährt auf einem eigenen Planeten. Leclercs dritter Platz ist für Ferrari immerhin ein Licht am Ende des Tunnels.
Tuttosport: Perez siegt mit Bravour gegen seinen phänomenalen Teamkollegen. Er kann für Verstappen ein gefährlicher Rivale im Rennen um den Titel werden.
La Repubblica: Ein dritter Platz in Baku wäre letztes Jahr um diese Zeit eine Niederlage für Leclerc gewesen. Das erste Podium der Saison ist nun aber ein Erfolg, auch für den neuen Ferrari-Teamchef Fred Vasseur.