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Lewis Hamilton: «Drei, vier weitere Mercedes-Jahre»

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton: «Es gibt keinen einzigen Augenblick und keine Entscheidung, die ich ändern würde»

Lewis Hamilton: «Es gibt keinen einzigen Augenblick und keine Entscheidung, die ich ändern würde»

Formel-1-Champion Lewis Hamilton lässt sich von den Gerüchten über das Ferrari-Interesse an seiner Person nicht beirren. Der Mercedes-Pilot betont, dass er noch fünf weitere Jahre im Silberpfeil antreten will.

Das Interesse, das Ferrari gerüchteweise an Mercedes-Titelkandidat Lewis Hamilton zeigt, lässt den Formel-1-Weltmeister offenbar kalt. Denn in einer Online-Fragestunde mit seinen Fans, die von Team-Sponsor UBS organisiert wurde, betonte der dreifache Champion, dass er seine Zukunft auch in den nächsten Jahren im Silberpfeil sieht.

Hamilton verriet: «Ich überlege mir natürlich schon, welchen Fünfjahresplan ich verfolge, und versuche daraufhin natürlich, diesen umzusetzen. Jeder weiss, dass ich meinen Vertrag mit Mercedes um drei Jahre verlängert habe. Danach würde ich gerne noch drei oder vier weitere Jahre bleiben. Wenn ich dann aufhören sollte, bin ich immer noch sehr jung. Ich werde mir also eine andere Herausforderung suchen.»

Der 47-fache GP-Sieger erklärte: «Ich möchte so gut sein, wie es nur geht. Aber ich glaube nicht, dass diese Grenze durch die Rekorde eines anderen Fahrers definiert wird. Auch wenn ich nur noch zwei weitere Jahre hier sein sollte, werde ich mein Bestes geben. Und selbst wenn meine Karriere jetzt beendet werden würde, könnte ich zurückblicken und sagen, dass ich eine unfassbare Reise unternommen und viel gelernt habe.»

Und Hamilton fügte trotzig an: «Es gibt keinen einzigen Augenblick und keine Entscheidung, die ich ändern würde. Denn alles, was ich erlebt habe, hat mich dahin gebracht, wo ich heute bin.»

Der Brite erklärte auch bescheiden: «Ich habe kein grosses Ziel, das ich erreichen will. Die Leute fragen mich zum Beispiel, ob ich Michael Schumachers Titel-Rekord jage. Ganz ehrlich, ich habe überhaupt kein Verlangen danach, diesen Rekord zu brechen. Es wäre natürlich überwältigend, sollte ich das Glück haben, dieser Bestmarke auch nur nahe zu kommen.»

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