MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Johann Zarco (KTM) nach Platz 14: «Sind zu weit weg»

Von Johannes Orasche
Red Bull-KTM-Stareinkauf Johann Zarco holte in Jerez zwei WM-Punkte für den 14. Rang und klang danach nicht viel optimistischer.

Die Red Bull KTM-Werks-Asse Pol Espargaró und Johann Zarco kamen in Jerez auf den Positionen 12 und 14 an. Auf Sieger Marc Marquez fehlte den Orangenen diesmal 20 beziehungsweise 26 Sekunden. «Es war wie gewöhnlich. Ich wollte mehr Fahrer überholen», erklärte Zarco. «Ich habe aber in der Beschleunigung viel verloren, ich war zu sehr am Limit und das eigentlich über die volle Distanz. Es ist dann kompliziert, einen Fahrer auf der Bremse zu überholen, weil man in dieser Situation eigentlich immer zu weit weg ist.»

Zum Verlauf des MotoGP-Rennens von Jerez erzählte der zweifache Moto2-Weltmeister: «Ich hatte auch einige Duelle mit Pol. Er hatte dann eine gute Pace und ich konnte ihm mehr als das halbe Rennen lang folgen, dann ist eine Lücke entstanden. Ich wollte das Rennen einfach nur beenden, das ist im Moment alles, was ich tun kann. Es ist schade, dass ich nur daran denken kann, ein Rennen zu beenden. Aber ich kämpfe immer noch mehr mit dem Motorrad als mit den Gegnern.»

Zum bevorstehenden Test am Montag in Jerez und zur generellen Lage erklärt Zarco: «Wir hatten Verbesserungen während des Wochenendes hier, es geht ein wenig nach oben. Technisch kann ich dazu nichts sagen, ich muss jetzt mit den Technikern sprechen.»

Zarco ergänzte: «Es ist aber ein generelles Gefühl, dass wir alles in unserem Paket etwas nach oben bringen müssen. Die Schwächen bleiben, sie haben sich nur etwas nach oben verschoben. Das einzige Werkzeug, das wir für Verbesserungen haben, ist die Zeit.»

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