MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Ducati-Debüt in Mantua: Starke Quali-Zeit von Lupino

Von Gino Bosisio
Ducati-Pilot Alessandro Lupino

Ducati-Pilot Alessandro Lupino

Entwicklungsfahrer Alessandro Lupino zeigte mit der neuen Ducati am Samstag bei der Italienischen Meisterschaft in Mantua, wie konkurrenzfähig das Motocross-Bike aus Borgo Panigale bereits ist.

An diesem Wochenende ist in Italien der Auftakt zur Prestige-Motocross-Meisterschaft. Im Zuge dessen gibt Ducati das mit großer Spannung erwartete Renndebüt mit dem 450er-MXGP-Bike und vergleicht sich erstmals öffentlich mit der Konkurrenz. Im Zuge dessen staunten die Zaungäste am Samstag in Mantua vor allem über die Performance von Alessandro Lupino (33), den Ducati neben Ikone Tony Cairoli zusätzlich als Testpilot für das neue Projekt verpflichtet hat, und der 2023 als Beta-Werksfahrer noch permanenter Teilnehmer in der MXGP war.

Auch wenn Tony Cairoli (38) selbst mit der Ducati nicht auf die Piste ging, so war der neunfache Champion im Fahrerlager eine Attraktion. Der Ducati-Truck im Paddock war am Samstag der Hauptanziehungspunkt auf dem Gelände des Circuit Tazio Nuvolari. Viele Fans wollten endlich einen Blick aus der Nähe auf das neue Desmo-MX-Bike aus Borgo Panigale werfen.

Die Bedingungen waren am Samstag in Mantua bei Sonnenschein hervorragend; die Piste in der Lombardei war diesmal im Unterschied zu den privaten Tests vor einigen Wochen und zu den «Assoluti d’Italia» in einem nahezu perfekten Zustand. Im Qualifying fuhr Lupino eine Zeit von 1:51,3 min. Seine Gegner, darunter einige bekannte Namen aus der GP-Szene, schüttelte der MXGP-Frührentner damit deutlich ab. Am nächsten kam Lupino der slowenische KTM-Privatier Jan Pancar mit 1:52,1 min. Beta-Werksfahrer Ivo Monticelli legte 1:53,6 min hin, der Schwede Isak Gifting kam auf 1:54,1 min und bei Alvin Östlund wurde 1:55,9 min notiert.


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