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Ken Roczen (Suzuki): Therapie fürs lädierte Knie

Von Thoralf Abgarjan
Nach seiner beim Saisonfinale in Salt Lake City zugezogenen Knieverletzung hat Ken Roczen (Suzuki) bereits mit der Rehabilitation begonnen, die mit modernen Methoden der Sportmedizin erfolgt.

Damit Titelverteidiger Ken Roczen bis zum Auftakt der Supercross-WM am 1. Juli in Birmingham wieder fit ist, hat der deutsche HEP Progressive Suzuki Pilot nach seiner beim Saisonfinale in Salt Lake City zugezogenen Knieverletzung sofort mit der Rehabilitation begonnen. Mit modernen sportmedizinischen Methoden wie Lasertherapie, Cryotherapie und Hyperthermie will Roczen die Belastbarkeit und Stabilität seines Knies wiederherstellen.

«Ich hatte in meiner Karriere noch nie eine Knieverletzung», erklärte der Thüringer. «Nach dem Zwischenfall hatte ich sofort starke Schmerzen. Zum Glück ist aber nichts kaputtgegangen. Ich freue mich, jetzt ein paar Wochen frei zu haben, um mich auf die Supercross-WM vorzubereiten.»

Roczen hatte in Salt Lake City die Chance, die US-Supercross-Meisterschaften auf Rang 3 zu beenden. Es fehlten ihm nur noch zwei Punkte. Durch den Ausfall in der ersten Runde wurde er als Letzter mit einem Punkt gewertet und beendete die Saison auf Tabellenrang 4.

«Insgesamt hatten wir in Salt Lake einen guten Tag. Wir waren immer vorne dabei und kämpften in der Spitzengruppe», erklärte Roczen. «Durch den Regen wurde die Strecke glatt. In der dritten Kurve rutschte ich weg und überstreckte das Knie.»

Meisterschaftsendstand nach Lauf 17 von 17:

1. Chase Sexton (USA), Honda, 372
2. Eli Tomac (USA), Yamaha, 339, (-33)
3. Cooper Webb (USA), KTM, 304, (-68)
4. Ken Roczen (D), Suzuki, 304, (-68)
5. Justin Barcia (USA), GASGAS, 267, (-105)
6. Jason Anderson (USA), Kawasaki, 242, (-130)
7. Aaron Plessinger (USA), KTM, 236, (-136)
8. Justin Hill (USA), KTM, 212, (-160)
9. Adam Cianciarulo (USA), Kawasaki, 210, (-162)
10. Dean Wilson (GB), Honda, 200, (-172)

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